12.10.23
Schlafstörungen - die neue Volkskrankheit (?)
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Und das ist auch gut so, denn Schlaf ist lebenswichtig. Doch fast jeder zweite Mensch leidet heute mittlerweile ständig oder gelegentlich unter Schlafstörungen, und dabei sind vor allem Frauen davon betroffen.
Ohne Nahrung kann ein Mensch mehrere Wochen überleben, ohne Flüssigkeit wenige Tage, aber bereits nach 24 Stunden Schlafentzug leidet das Gehirn. Schlaf ist lebenswichtig, denn im Schlaf laufen wichtige Regenerationsprozesse ab. Außerdem hat der Schlaf einen enormen Einfluss auf die Gesundheit, Vitalität, Lebenskraft und auf das Körpergewicht.
Schlafmangel macht krank
Immer mehr Untersuchungen zeigen, dass ein erholsamer Schlaf eine zentrale Rolle für die Gesundheit spielt. Wer schlecht oder zu wenig schläft, kämpft tagsüber nicht nur mit Konzentrationsschwäche und Leistungsabfall, sondern kann auch unter diversen Befindlichkeitsstörungen leiden, die sich als Muskelverspannung, Kopf- und Magenschmerzen bemerkbar machen und das Immunsystem schwächen. Im Schlaf entspannen sich die Muskeln und erholen sich von ihrer Arbeit. Wer unter chronischen Schlafstörungen leidet, lässt seinen Körper nicht zur Ruhe kommen, die Regenerationsphasen sind verkürzt oder bleiben sogar ganz aus. Der Körper ist überlastet, das Risiko für die Entstehung von Übergewicht, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Problemen und vielen weiteren Erkrankungen steigt.
Ursachen und Auslöser von Schlafstörungen
Einer der häufigsten Gründe für Schlafstörungen ist der Stress und Überforderung auf der Arbeit oder auch im Privatleben. Aber auch belastende Lebensereignisse wie ein Trauerfall in der Familie, Streitigkeiten, Trennung oder Arbeitslosigkeit können vorübergehend für schlaflose Nächte sorgen.
Aber auch Krankheit, Medikamente, Alkohol, ungesunde Ernährung - besonders am Abend - zu viel, zu fettreich, schwerverdaulich - können sich als wahre Schlafräuber entpuppen.
Nur bei ausgeglichenem Lebenswandel, kombiniert mit gesunder Ernährung, ist der Körper in der Lage, ausreichend das Schlafhormon Melatonin zu bilden.
Das Schlafhormon Melatonin
Eine besonders wichtige Rolle für einen gesunden Schlaf spielt der Botenstoff Melatonin, der unseren Tag-Nacht-Rhythmus reguliert. Das bedeutet, dass das Melatonin, das durch Umwandlung von Serotonin im Zwischenhirn hergestellt wird, mit zunehmender Dunkelheit vermehrt produziert wird und sich die Müdigkeit breit macht. Melatonin wird jedoch nur bei Dunkelheit ausgeschüttet. Lichtreize verhindern seine Bildung! Daher sollten Fernseher, Tablet, PC und Handy aus dem Schlafzimmer verbannt werden.
Mit zunehmendem Alter wird immer weniger Schlafhormon produziert, doch das kann man beeinflussen. Mit einer gesunden Lebensweise und Ernährung, die reichlich natürliche Vitalstoffe wie z.B. Vitamin D, B-Vitamine, Magnesium und Zink liefert, kann man den Körper bei der Melatoninproduktion unterstützen.
Glückshormon Serotonin, die Basis für Melatonin
Melatonin ist ein natürlicher Botenstoff, der auch in einigen Lebensmittel in geringen Mengen enthalten ist, wie z.B. Pistazien, Cranberrys, Tomaten, Mais und Hafer. Doch selbst wenn man diese Lebensmittel nicht jeden Tag verzehrt, so hat der Körper auch die Möglichkeit, das Melatonin selbst zu produzieren. Dafür benötigt er jedoch die passenden Bausteine.
Melatonin wird in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet aus der Vorstufe, dem Glückshormon Serotonin. Serotonin macht nicht nur wach und verbreitet gute Laune, sondern bildet die Ausgangssubstanz für das nächtliche Melatonin. Um Serotonin zu bilden, braucht der Körper neben Sonnen- und Tageslicht vor allem die essenzielle Aminosäure Trytophan sowie Magnesium, Vitamin D und B-Vitamine.
Tryptophanreiche Lebensmittel sind zum Beispiel Käse, Fleisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Eier. Reichlich B-Vitamine findet man in Fleisch, Fisch, aber auch in Kartoffeln und Vollkornprodukten. Magnesium ist z.B. reichlich in Nüssen, Haferflocken und grünem Gemüse enthalten.
Metabolic Balance gegen Schlaflosigkeit?
Tatsächlich berichten viele Teilnehmer, die sich nach ihrem Metabolic Balance Ernährungsplan ernähren, dass sie deutlich besser schlafen oder auch dass sie weniger Schlaf benötigen und trotzdem fit und ausgeschlafen in den Tag starten können. Dies liegt zum einen daran, dass mit dem individuellen Ernährungsplan alle Nähr- und Vitalstoffe aufgenommen werden, die der Körper zur Produktion der körpereigenen Hormone, wie z.B. Serotonin benötigt und gleichzeitig der Körper und die Organe entlastet werden. Des Weiteren fühlen sich die Teilnehmer, die sich metabolisch ernähren, deutlich ausgeglichener als vor der Ernährungsumstellung. Das hat zur Folge, dass der Stresslevel sinkt, d.h. Stresshormone wie Cortisol oder Adrenalin werden weniger produziert und hemmen damit nicht die Serotoninbildung.
Tatsächlich berichten viele Teilnehmer, die sich nach ihrem Metabolic Balance Ernährungsplan ernähren, dass sie deutlich besser schlafen oder auch dass sie weniger Schlaf benötigen und trotzdem fit und ausgeschlafen in den Tag starten können. Dies liegt zum einen daran, dass mit dem individuellen Ernährungsplan alle Nähr- und Vitalstoffe aufgenommen werden, die der Körper zur Produktion der körpereigenen Hormone, wie z.B. Serotonin benötigt und gleichzeitig der Körper und die Organe entlastet werden. Des Weiteren fühlen sich die Teilnehmer, die sich metabolisch ernähren, deutlich ausgeglichener als vor der Ernährungsumstellung. Das hat zur Folge, dass der Stresslevel sinkt, d.h. Stresshormone wie Cortisol oder Adrenalin werden weniger produziert und hemmen damit nicht die Serotoninbildung.
Autorin: @Silvia Bürkle