03.08.21

Apfel 1

Alter vor Schönheit


Der Apfel gehört zu den ältesten Wild- und Kulturobstarten. Wir von Metabolic Balance empfehlen, täglich einen Apfel zu essen. Mit mehr als dreißig Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen sowie mit zahlreichen Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen ist der Apfel eine absolute Powerfrucht. Äpfel versorgen den Körper aber nicht nur mit wichtigen Stoffen. Sie binden zudem freiwerdende Giftstoffe an sich und wirken Harnsäure senkend. Am Spruch "an apple a day, keeps the doctor away" ist also einiges dran! Greift aber bitte zu alten Apfelsorten. Die neuen überzüchteten Sorten tun dem Körper nicht mal halb so gut wie die alten.

Zu alten Sorten zählen z. B.:
  •  Alkmene
  •  Boskop
  •  Berlepsch
  •  Cox-Orange
  •  Glockenapfel
  •  Goldparmäne
  •  Gravensteiner
  •  Jakob Fischer
  •  Jonathan
  •  Prinz Albrecht von Preußen
  •  Santana

Diese sind ihren modernen Verwandten hinsichtlich des Vitalstoffgehaltes bei weitem überlegen!


Neue Apfelsorten – steigendes Allergierisiko


So gesund und schmackhaft die verschiedenen Apfelsorten auch sind – für Allergiker können sie sehr gefährlich werden. Prickeln und Jucken im Mund sind erste Anzeichen einer allergischen Reaktion und nicht selten führt das sogar zu Atemnot. Ursache ist hierfür eine zu geringe Konzentration von Polyphenolen im Apfel. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die sich mit den Allergie auslösenden Proteinen im Apfel verbinden und ihn so deutlich verträglicher machen. Im Organismus wirken die Polyphenole ähnlich: Sie fangen freie Sauerstoffradikale ab und machen diese unschädlich. Alte Apfelsorten enthalten meist deutlich mehr Polyphenole als die neuen. Denn diese sekundären Pflanzenstoffe geben dem Apfel seinen sauren Geschmack und lassen ihn angebissen an der Luft sehr schnell braun und unansehnlich werden. Zwei ungeliebte Eigenschaften, die zusammen mit den Polyphenolen aus den neuen Sorten weitestgehend herausgezüchtet wurden. Wie bei allem hat Schönheit ihren Preis: Die neuen Apfelsorten sind hübscher und süßer, lösen aber deutlich schneller Allergien aus und lassen die Zahl der Allergiker deutlich ansteigen.

Da die meisten Proteine unterhalb der Schale sitzen und sich durch Erhitzen verändern, ist es für Allergiker sinnvoll, den Apfel zu schälen und zu kochen. Apfelmus ist beispielsweise nahezu allergenfrei.


Neue Apfelsorten, die gemieden werden sollten sind z.B:

  •  Elstar
  •  Jonagold
  •  Golden Delicious
  •  Pink Lady

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